#1

Der Friedhof bei der Kirche

in Die Kirche 13.06.2013 22:50
von Faith Catrall • 45 Beiträge
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#2

RE: Der Friedhof bei der Kirche

in Die Kirche 13.06.2013 23:02
von Faith Catrall • 45 Beiträge

Nunja - gleich nach Kol's Worten,die sie total aus der Fassung brachten - weil sie..nunja,sie konnte doch nicht wirklich glauben,dass jemand für sie sowas empfand,ihre Mutter konnte sie nicht lieben,weil sie nicht dem Catrallischen Bild entsprach,wieso sollte er es tun?Sie war nicht besonders,nein und außerdem mochte sie diesen Arsch doch gar nicht - gut,vielleicht ja doch,nein,sogar ganz sicher,aber sowas konnte sie niemandem sagen,sie hatte keine beste Freundin,die ihr Tipps geben konnte,ihr sagen konnte,wie man jemanden total ätzend finden kann und gleichzeitig...nicht.Kraftlos schnappte sie sich einfach Kol's Wagen - nebenbei kann sie in Sekunden nämlich Auto's knacken und dann fuhr sie einfach wie straßen entlang,bis sie wieder in New Orleans war,wo sie schließlich an der Kirche,wo ihre Mutter beerdigt wurde,anhielt.Ihre Mutter...war hier mitglied.Als Hexe des Catrall Zirkels war das ganz normal - schließlich waren sie alle für Sex nach der Heirat setzten ihre Kräfte nur für gutes ein,weshalb Faith nie,die Tochter sein würde,die Serenity wollte.Serenity gab ihr damals den Namen - Faith,was so viel wie Glauben bedeutet.
Langsam geht sie die Wege entlang,bis sie schließlich an einem großen Grab stehen bleibt,wo sie die Blume,die schneeweiße Rose in der Hand hinlegt."Hey Mommy,Daddy..." langsam setzt sie sich vor's Grab."Ich vermisse euch so sehr..grade dich,Daddy.Und alles ist meine Schuld,dass weiß ich...ich hätte dich nie überreden sollen nach Falls zugehen,dann wärst du jetzt noch bei mir..d-dann..wärst du an meinem Geburtstag da gewesen - wir wären irgendwo essen gegangen..und Abends hätten wir uns einen schönen Film abgeguckt..Wieso hast du mich alleine gelassen!? Wieso? W-wieso..bist du nicht mehr da,Daddy!? WIESO!?" völlig verzweifelt verlassen diese Worte die Lippen der Brünetten."Ich...brauch dich so...ich brauch meinen Vater.Und Mum..ich weiß,dass du mich nie geliebt hast...weil nunja,ich weder Blond bin,noch höflich oder so schön,wie du..aber..du hättest...ich hätte dich genauso gebraucht.Ich war 13! 13! Und hatte das Gefühl ich wäre bereits erwachsen..Und jetzt bin ich 18 und ich hab keine Ahnung,was ich tun soll..Ich hab null ahnung von Kerlen,ich bräuchte doch deine Tipps!Ihr müsst mir doch irgendwie helfen! BITTE!" verzweifelt,aufgelöst,fast sie sich durch ihr haar."Ich...ertrag das alles nicht mehr...bitte kommt zurück zu mir..bitte.." kraftlos,hilflos zieht sie ihre Knie an ihren Körper und dann murmelt sie schließlich noch einmal."Bitte.."


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#3

RE: Der Friedhof bei der Kirche

in Die Kirche 13.06.2013 23:20
von Kol Mikaelson • 24 Beiträge

Gleich nachdem Kol diese wirklich bedeutungsvollen Sätze sagte, die er wirklich verdammt ersnt meinte, verschwand die schöne Brünette auch schon. Es verwunderte ihn nicht wirklich. Eigentlich hatte er genau damit gerechnet. Ging davon aus, dass sie es nicht 'durchziehen kann' Elena zu töten oder sich selbst mit zu verbrennen und ja, er war froh darüber - zumindest, dass er sie dazu bringen konnte sich selbst nicht zu töten. Denn das hätte ihm wirklich das Herz zerbrochen und das wollte er nicht. Er ja, irgendwie... liebte er sie, auch wenn es doch eigentlich viel zu früh dafür ist, nicht? Gerade für den Mikaelson, aber ihre Verletzlichkeit brachte ihn einfach dazu, dass er sie immer am liebsten Umarmen würde, dass er einfach für sie da sein will. Ja, er möchte für sie da sein, sie trösten... Derjenige sein, der ihr immer und immer wieder auf die Beine hilft.
Das mit dem Auto war natürlich eine Frechheit und dafür würde er sich auch noch rächen! Denn das ging wirklich zu weit. Er würde sich an ihr rächen, dafür, dass sie sein Baby kurz geschlossen hat. Und jeder wusste, wie sehr Kol auf Rache stand. Aber eines sollte man dabei erwähnen. Er würde sich mit einer Kissenschlach rächen oder ihr eine Erdbeere ins Gesicht drücken - irgendetwas süßes jedenfalls, da er niemals, egal was sie tun würde, dazu im stande wäre ihr weh zu tun.
Kurzerhand schloss er ein anderes Auto welches so schön auf der Straße rumstand kurz und machte sich auf den Weg nach new Orleans - wohl wissend, dass sie am Friedhof anzutreffen sei. Nach ein paar Stunden Autofahrt fand er dann auch schon seinen Wagen am lafayette Cemetery und stieg sofort aus, wobei er sich direkt auf den Weg zum Grab ihrer Eltern machte - ja von 'drüben' hatte er den Weg dorthin ja oft genug gesehen. Sie so verzweifelt und traurig sehend zerreißt ihn das Herz und so kniet er sich hinter sie und schließt sie in seine Arme: "Ich bin für dich da.", leise sprach er, doch konnte man heraushören, wie ernst er es meinte...



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#4

RE: Der Friedhof bei der Kirche

in Die Kirche 13.06.2013 23:33
von Faith Catrall • 45 Beiträge

Diese Worte...Kol sagte sie so ehrlich,dass man sie ihm glauben konnte und deshalb bekam sie wohl gleich schiss und am liebsten ja,hätte sie ihren Vater dagehabt,der ihr hilft,ihr sagt,was sie tun soll,aber das ist er nunmal nicht.Er ist nicht da,er kann nicht zu Elena gehen,sie dafür anschreien,dass sie dafür gesorgt hat,dass Faith so traurig ist und sie kann auch nicht mit Kol diesen typische Gespräch führen,was Väter von Töchter immer mit den Männern führen - dass kann er nicht.Und sie konnte gar nicht sagen,wie sehr er ihr fehlte.Für sie war er immer ihr Vorbild,sie bewunderte ihn,schon immer,grade...seine Liebe,er liebte ihre Mutter so bedigungslos,obwohl...sie steht's ohne Gefühle war und ihm nie sagte,dass sie ihn auch liebte,sagte er es ihr jeden Tag auf's neue als wäre es ihm egal,als wäre es ihm nur wichtig zu sagen,was er fühlt und dafür bewundert sie ihn auch,für seine stärke,dass er den Mut hatte schließlich zu Elena zugehen,wissend,dass diese ihn hasst doch hätte er wirklich zuhause bleiben sollen,sie hätte ihn nicht überreden sollen..

In der Verzeiflung,in ihrer Trauer hört sie keinerlei Schritte,nichts,bis sie diese starken,muskolösen Arme um sich spührt,kraftlos lässt sie sich leicht nach hinten fallen,sodass sie mit ihrem Kopf gegen seine Brust gelehnt sitzt."Ich...hab die letzten Monate so viel zwei damit verschwendet..alles zu planen,wie mein leben weiter geht,was ich tun soll,ich hab vergessen...wirklich zu trauern..um meinen Vater,der zwar nicht unschuldig war,mich aber immer liebte und um meine Mutter,die mich wahrscheinlich nie liebte.." schließlich blickt sie auf ,um Kol in die Augen sehen zu können,seine Worte.Ich bin für dich da. Diese ehrlichkeit,die sich herraushört.Sie wischt sich gleich ihre Tränen weg."Ich mag dich immernoch nicht." kam es trocken über ihre Lippen ehe sie ihn schließlich an seinem Tshirt packt um ihn ansich zuziehen - dann drückt sie ihre zarten Lippen auf seine für einen Moment..ehe sie sich löst."Lass...dir das ja nicht so Kopf steigen.." auch die Worte lösen sich trocken von ihren Lippen - aber er sollte wissen,oder wenigstens spühren,dass sie ihm ganz schön dankbar ist,schließlich hat sie ihn grade geküsst,dass tut sie nicht einfach so..Grade als sie aufsteht spührt sie den Regen auf ihrer Haut,weshalb sie in den Himmel blickt und ihre Arme vor ihrer Brust verschränkt."Ich hab dich nur geküsst...weil du mich auch geküsst hat,also...damit wir..also jedenfalls,mag ich dich nicht..du bist selbstverliebt,egoistisch,dann bildest du dir ein,du weißt alles...und dann diese Art,wie du grinst,gott das nervt mich tierisch!" wobei sie nun ohne punkt & komma redete und ihre Arme sich wie wild bewegten! :D


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#5

RE: Der Friedhof bei der Kirche

in Die Kirche 13.06.2013 23:49
von Kol Mikaelson • 24 Beiträge

Er sagte sie nicht nur so ehrlich, er meinte diese Worte auch genauso, denn er sagte stets nur das so, wie er es meinte. Er vermied es immer zu lügen, da er Lügen von Haus aus hasste. Natürlich musste auch er einmal zu der ein oder anderen Notlüge greifen, doch waren es nur lügen, die ihn oder seine Familie beschützten und da war dies nuneinmal erlaubt, nicht? Ja, natürlich ging jeder davon aus, dass er log - das taten die Bösen doch, nicht? Aber nein, er war eigentlich immer ein ehrlicher Mensch - nunja, Vampir eben. Auch wenn man das nicht erwartete. Nur wenn es um seine Gefühle ging, log er meistens, aber nur weil er eben zeigen wollte dass er keine besitzt und weil er ein wenig mit seinen Gefühlen überfordert war.

Ach wenn sie derauf geachtet hätte, hätte sie keine Schritte gehört - wieso? Weil er sich so schnell und so leise bewegte, dass man ihn gar nicht hätte hören können. Er war eben ein Urvampir und wusste genau, wie man sich heranschleichen muss. Als sie ihren Kopf an seine Brust lehnt, legt sich ein leichtes Lächeln auf die Lippen des Urvampirs, wobei er sanft über ihre Arme strich: "Jetzt hör aber mal auf, Faith... Jede Mutter liebt ihr Kind, aber deine Mutter war vielleicht nicht in der Lage dazu dir das zu zeigen... Vielleicht wollte sie dich damit schützen, vielleicht waren Hexen, Vampire... oder sonstige Wesen hinter dir her und so wollte sie dich schützen und hey... vielleicht ging es deiner Mom so wie mir... Sie gesteht sich selbst nicht ein, dass sie etwas empfindet, doch hatte sie das, konnte es nur niemanden zeigen. Denn mal ehrlich... wer konnte dich nicht lieben?", liebevoll lächelt er sie an, ehe diese ihn am Tshirt packt und sanft küsst. Natürlich erwidert er den Kuss und nachdem sie sich löste, musste er wegen ihren Worte lachen: "Aber klar doch.. Du wolltest mich küssen und hey, ich verstehe das.", frech zwinkerte er ihr zu und so - mit seiner frechen Art - konnte er sie wenigstens ein wenig ablenken. Anschließend steht er auf und macht einen Schmollmund ehe er sich ans Herz fasst: "Das tat weh.", anschließend lacht er: "Wenn eine Frau so mit den Armen wedelt... und sagt, dass sie das Grinsen tierisch nervt... steht sie auf einen..:", die letzten vier Worte hauchte er nur frech und wackelte dabei mit den Augenbrauen. :D



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